STOCKKAMPF / Kobudo


Spazierstock


Im späten 19.Jahrhundert war der Spazierstock die klassische Waffe des Gentleman. Wir wollen mit dem Stock einerseits Kraft und Ausdauer trainieren, indem wir ihn in Kombination mit einem Gummiband zu einem kleinen „Allround-Studio“ machen. Unsere koordinativen Fähigkeiten lassen sich durch Fechtübungen mit dem Stock verbessern.

Hierbei orientieren wir uns an den Lehren eines britischen Polizeioffiziers, der die indische Polizei in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts ausbildete. Das System ist relativ einfach erlernbar und als Selbstverteidigung bestens einsetzbar, insbesondere weil die Reichweite und Geschwindigkeit des Stockes optimal eingesetzt werden. Zu gegebener Zeit wollen wir uns auch noch mit anderen Systemen befassen, wie dem sizilianischen Hirtenstock (Methodo Syracusano von Großmeister Raffaele Irmino) und dem japanischen Hanbo, der mehr in der Nahdistanz das Ju-Jitsu komplimentiert.


Den Spazierstock als Selbstverteidigungswerkzeug einsetzen lernen, kann man in unserem speziellen SV Kurs STOCKKAMPF. Der Kurs richtet sich an ältere Mitbürger, die die "Gehhilfe" auch als Verteidigungswerkzeug umfunktionieren können, sollten sie in eine brenzlige Situation geraten.


 

 

 

BO-JUTSU

 

Entwickelt hat sich der STOCKKAMPF aus dem KOBUDO.

Die NAGINATA war die Lanze der japanischen SAMURAI. Wurde diese im Kampf abgebrochen, diente der Lanzenstil als weitere "Waffe".

Wir üben bei uns im Dojo BO-KATA wie die Partner-Kata NANAHON BO-JUTSU aus dem NIDEN-RYU, sowie das Kobudo-Curriculum des Kobudo Kwai Deutschland mit den Waffen: Hanbo ("Spaziertock"), Bo (Langstock"), Tonfa ("Schlaghölzer"), Sai ("Eisengabeln") und Kama ("Sicheln")